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AHZ 2019

MÖRFELDEN-WALLDORF -

Der Seniorenclub der Arbeiterwohlfahrt (AWO) bietet auch in diesem Jahr ein abwechslungsreiches Programm.

Los ging es mit dem musikalischen Neujahrsempfang im Altenhilfezentrum.

Dort spielte der Akkordeon Club Walldorf,

und Bürgermeister Heinz-Peter Becker (SPD) gab einen Ausblick auf anstehende Großprojekte.

Eines davon betrifft unmittelbar das Altenhilfezentrum. Wie der Rathauschef berichtete, veränderten sich im Bereich der Pflege die Standards und Anforderungen. Dies betreffe im Altenhilfezentrum besonders die Badezimmer. Derzeit teilen sich zwei nebeneinanderliegende Zimmer ein Bad, was sich längerfristig ändern soll. Geplant ist, ein komplett neues Gebäude in unmittelbarer Nachbarschaft zu errichten. Erweitert werden soll das Altenhilfezentrum auf dem Festplatz, wo aktuell noch die kleine Turnhalle steht.

Die Halle gilt als marode, ein Abriss steht seit Jahren im Raum. Im Neubau könnten pflegebedürftige Senioren einziehen, so der Bürgermeister. Angedacht ist, das bisherige Zentrum anschließend umzubauen und jeweils zwei Zimmer zusammenzulegen. Die so entstehenden kleinen Wohnungen könnten an Senioren vermietet werden. Denn die Nachfrage nach altersgerechten Wohnungen steige an, sagte Becker. Ein Konzept für die angestrebte Erweiterung soll in diesem Jahr mit dem Betreiber des Zentrums festgelegt werden. AHZ MÖRFELDEN Das 1991 eröffnete Altenhilfezentrum in Mörfelden bietet 90 Pflegeplätze. Die Immobilie befindet sich in städtischem Besitz, Betreiber ist seit Mitte 2015 die Arche Noris gGmbH.

Zuvor war die zur Arbeiterwohlfahrt gehörende Johanna-Kirchner-Stiftung Träger der Einrichtung. (mzh) Weiter erinnerte der Bürgermeister an zurückliegende Sanierungsarbeiten. In den vergangenen Jahren habe die Stadt rund zwei Millionen Euro in besseren Brandschutz sowie den Austausch der Wasserleitungen investiert. Nach einem Keimbefall sei die komplette Erneuerung der Leitungen unumgänglich geworden. Ein anderes Großprojekt befindet sich in unmittelbarer Nähe des Altenhilfezentrums. Nachdem die Stadt 2018 das Ärztehaus erworben hat, laufen Planungen für einen Neubau.

Denn das Ärztehaus sei in keinem guten Zustand, eine Sanierung lohne sich allerdings nicht, so Becker. Daher bereite die Verwaltung den Bau eines neuen Ärztehauses auf einem anderen Gelände vor. Bis dahin sollen die Ärzte ihre Praxen in der Schubertstraße betreiben und anschließend umziehen. Das Grundstück des heutigen Ärztehauses wolle man dann anders nutzen, so Heinz-Peter Becker. Seniorenclubleiter Georg Germann hielt seine Begrüßung beim Neujahrsempfang kurz.

Das vergangene Jahr sei sehr arbeitsreich, aber auch erfolgreich gewesen. „Und wir haben uns wieder einiges einfallen lassen“, meinte er mit Blick auf die nächsten Monate. Zu den Höhepunkten zählen sicher die zwei Clubausflüge. Im Mai geht es nach Frankfurt, wo ein Besuch der neuen Altstadt ansteht. Für Herbst ist ein Ausflug nach Büdingen angesetzt. Zum weiteren Programm gehören eine Lesung, der Bingo-Nachmittag, die Fastnachtsfeier und vieles mehr.


GroßprojektefürSenioren

AWO-Neujahrsempfang: Pläne für Altenhilfezentrum und Ärztehaus Mörfelden-Walldorf (seb). Der Seniorenclub der Arbeiterwohlfahrt (AWO) bietet auch in diesem Jahr ein abwechslungsreiches Programm. Los ging es mit dem musikalischen Neujahrsempfang im Altenhilfezentrum. Dort spielte der AkkordeonClub Walldorf und Bürgermeister Heinz-Peter Becker gab einen Ausblick auf anstehende Großprojekte. Eines davon betrifft unmittelbar das Altenhilfezentrum. Wie der Rathauschef berichtete, veränderten sich bei der Pflege die Standards und Anforderungen. Dies betreffe im AltenhilfezentrumbesondersdieBadezimmer. Derzeit teilen sich zwei nebeneinander liegende Zimmer ein Bad, was sich längerfristig ändern soll. Geplant ist, ein komplettneuesGebäudeinunmittelbarer Nachbarschaft zu errichten. Erweitert werden soll das AltenhilfezentrumaufdemFestplatz, wo aktuell noch die kleine Turnhalle steht. Die Halle gilt als marode, ein Abriss steht seit Jahrenim Raum. Im Neubau könnten pflegebedürftige Senioren einziehen, so der Bürgermeister. Angedacht ist, das bisherige Zentrum anschließend umzubauen und jeweils zwei Zimmer zusammenzulegen. Die so entstehenden kleinen Wohnungen könnten an Senioren vermietet werden. Denn die Nachfrage nach altersgerechten Wohnungen steige an, sagte Heinz-Peter Becker. Ein Konzept für die angestrebte Erweiterung soll in diesem Jahr mitdemBetreiberdesZentrums festgelegtwerden. Weiter erinnerte der Bürgermeister an zurückliegende Sanierungsarbeiten. Über die vergangenen Jahre habe die Stadt rund zwei Millionen Euro in einen besseren Brandschutz sowie denAustauschderWasserleitungen investiert. Nach einem Keimbefall sei die komplette Erneuerung der Leitungen unumgänglichgeworden. Ein anderes Großprojekt befindet sich in unmittelbarer Nähe des Altenhilfezentrums. NachdemdieStadtimvergangenen Jahr das Ärztehaus erworbenhat,laufenPlanungenfüreinen Neubau. Denn das Ärztehaus sei in keinem guten Zustand, eine Sanierung lohne sich jedoch nicht, so der Bürgermeister.DaherbereitedieVerwaltung vor, ein neues Ärztehaus auf einem anderen Gelände zu bauen. Bis dahin sollen die Ärzte ihre PraxeninderSchubertstraßebetreibenundanschließendumziehen. Das Grundstück des heutigenÄrztehauseswollemandann andersnutzen,soBecker. Seniorenclubleiter Georg Germann blickte schließlich auf die nächsten Monate. Zu den Höhepunkten zählen die zwei Clubausflüge. Im Mai geht es nach Frankfurt, wo ein Besuch der neuen Altstadt ansteht. Für Herbst ist ein Ausflug nach Büdingen angesetzt. Zum weiteren ProgrammgehöreneineLesung, der beliebte Bingo-Nachmittag, die Fastnachtsfeier und vieles mehr.